Der ur-eigene spirituelle Weg
Von der Herausforderung, seinen eigenen spirituellen Weg zu gehen – Sei du selbst!
Die Schwierigkeit, seinen ur-eigenen spirituellen Weg zu gehen lässt sich gut mit einem Labyrinth vergleichen – aber es kommt auch auf die Sichtweise an.
Das Labyrinth als Symbol für unseren Evolutions- und Erkenntnisweg
Wenn wir das Labyrinth mit unserem Evolutions- und Erkenntnisweg und die Mitte als Erleuchtung vergleichen, dann steht das Labyrinth für unser ganzes, wahres Sein. Da es nichts außerhalb unseres Selbst gibt, sind wir von den Energien des Universums, von Gott, Göttin, der Höheren Macht umfangen und durchdrungen, unabhängig in welchem Teilstück des Labyrinths wir uns befinden. Niemand geht im Universum verloren, jede_r hat seinen/ihren Platz in der göttlichen Schöpfung, ist vollkommen beschützt und geliebt. Oft haben wir allerdings dieses Wissen vergessen. So gehen wir unseren Lebensweg, wissen nicht genau, wo es uns hinzieht, welche Berufung wir haben oder was unser Lebensplan beinhaltet. Wir gehen durch schwierige Lebensstationen, fühlen uns (manchmal) verlassen und verloren. Aber genaugenommen können wir gar nicht scheitern. Alles was wir in diesem Leben nicht lernen, lernen wir eben in einer der kommenden Inkarnationen. Die unsterbliche Seele hat ewig Zeit. Zugegebenermaßen ist dies ein schwacher Trost, wollen wir doch in diesem Leben schon ganz viel erreichen und unser wahres Sein zum Ausdruck bringen, immer mehr unsere wahre Größe leben. Genau dies ist die Chance, aber auch die Challenge der heutigen Zeit. Mit größtmöglicher Bewusstheit unser Leben zu leben, es aktiv und eigenverantwortlich zu gestalten. Es ist für den Menschen an der Zeit, zu erkennen, dass er zu 100% ein göttliches Wesen und gleichzeitig zu 100% ein menschliches Wesen ist: ganz Mensch, ganz Gott-Göttin. Um diese Tragweite unseres Sein mit allen Auswirkungen im vollem Umfang zu erkennen, braucht es allerdings noch einige Zeit. Es geht um nichts weniger als um unsere eigene Göttlichkeit. Das bewusste Kreieren unseres Lebens als Gott-Göttin, in kompletter Eigenverantwortung und bedingungsloser Liebe.
Auf die Eigenverantwortung des Menschen als göttliches Wesen kommt es an
Wir brauchen keine Priester mehr, die uns sagen, was richtig und falsch ist. Wir brauchen keine Gurus, die uns einen speziellen Weg weisen. Wir brauchen keine Autoritäten oder Maßstäbe im Außen, um zu wissen was richtig oder falsch ist. Der Maßstab sind wir – jede_r einzelne von uns. Nehmen wir unsere Eigenverantwortung zurück zu uns, hören auf die Stimme unseres Herzen, auf unser Höheres Selbst, auf unsere innere Quelle. Nehmen wir unsere Eigenverantwortung zurück und lernen, wie unser ur-eigener Zugang zum Göttlichen stattfinden kann. Lernen wir wieder, mit Gott, der Göttin, mit der Quelle bewusst zu kommunizieren, um unser wahres Sein immer bewusster wahrzunehmen und zu leben, um uns als Gott-Göttin selbst zu erfahren.
Unser Lebensweg ist ein Erkenntnisweg
Unser Lebensweg ist ein Erkenntnisweg. Eine der größten Herausforderungen der erwachenden Menschheit wird sein, die eigene Göttlichkeit in vollem Umfang zu begreifen und anzunehmen – mit allen Konsequenzen und (Aus-)Wirkungen. Hierbei bedarf es sicherlich noch mehr Menschen, die diesen Zugang zur Göttlichkeit vermitteln und lehren, um so die Eigenverantwortlichkeit jedes_r Einzelnen zu stärken.
Wenn wir den Gedanken, dass wir ganz Mensch und ganz Gott-Göttin sind, weiter spinnen, dann spiegeln beispielsweise Jesus Wunderheilungen unser eigenes Potenzial wider. Sein Potenzial ist unser Potenzial. Natürlich aber nur, wenn wir es für möglich halten – denn auch hier sind wir Schöpfer_in unserer eigenen Wirklichkeit. Unsere Glaubensätze sind die Grundlage, was wir in dieser Welt erfahren und erschaffen.
Um noch einmal auf das Labyrinth zurückzukommen: je mehr wir erkennen, dass wir ganz Mensch – ganz Gott-Göttin sind, transzendieren sich die Labyrinthwege und der (durchaus verwirrende) Labyrinth-Charakter fällt weg. Wir nehmen immer bewusster wahr, wer wir sind und gehen unseren Lebensweg im dem Bewusstsein als Gott-Göttin in göttlicher Umgebung.
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