Energetische Ursachen Multipler Sklerose

Die energetischen Ursachen Multipler Sklerose

Das Metaphysische geht dem Physischen immer voraus, dies gilt für Krankheiten im Allgemeinen wie für Multiple Sklerose im Besonderen. Wer die metaphysischen (= energetischen) Ursachen von Multipler Sklerose verstehen möchte, wird einen tiefen und ehrlichen Blick in sein gesamtes Leben bzw. sein gesamtes Sein werfen müssen. Multiple Sklerose entsteht nicht in einem einzigen Leben. Die Ursachen Multipler Sklerose sind vielschichtig und gründen in verschiedenen Inkarnationen. Dazu ist es wichtig, den eigenen Geist für die multidimensionalen und metaphysischen Aspekte des menschlichen Lebens zu öffnen: Das Grundbedürfnis der Seele ist es, sich auf vielfältigste Weise zu erfahren, zu entfalten und weiterzuentwickeln. Dies geschieht sowohl innerhalb der irdischen Inkarnationen als auch in den Zeiträumen dazwischen. Hinzu kommt der Aspekt, dass wir zu jeder Zeit in unserer jetzigen und allen anderen Inkarnationen, unser Leben selbst kreieren und bestimmen – entweder wir tun dies bewusst oder unbewusst. Nur den Wenigsten ist die unermessliche Tragweite dieser (eigenen) Schöpfung bewusst.

Ich möchte mit den Erfahrungen aus der gemeinsamen Arbeit mit meiner Kollegin Etna Marx (www.etnamarx.com) mit einer unserer Klientinnen beginnen: Susanne (Name geändert) ist 43 und leidet seit neun Jahren an Multipler Sklerose. Sie merkt die Krankheit als Taubheit in Händen, Füßen und Beinen, beim Gehen hat sie Gleichgewichtsprobleme, was ein allgemeines Unsicherheitsgefühl nach sich zieht. Müdigkeit und Kraftlosigkeit kennt sie ebenfalls zur Genüge. Eigentlich ist Susanne ein abenteuerlustiger Mensch, geht gerne wandern und sehnt sich danach, das Leben einfach ohne Einschränkungen zu genießen – aber das ist seit Jahren aufgrund ihrer Multipler Sklerose nicht mehr möglich. Sie hat einfach keine Kraft für die Dinge, die sie liebt und die sie gerne machen möchte.

Energetische Ursachenklärung

Als wir mit unserer energetischen Uraschen-Klärung beginnen, ploppt eine alte Inkarnation aus dem frühen 5. Jahrhundert n. Chr. auf, bei der es im besonderen Maße darum ging, sich zwischen Herz und Verstand bzw. Pflichterfüllung entscheiden zu müssen: Die arrangierte Ehe machte Susanne in dieser anderen Inkarnation zu einer Königin eines Reiches, das sich gerade in einer grundlegenden Umbruchsituation befand. Der bisherige Glauben dieses Königreiches sah sich dem neu erstarkten Christentum gegenüber. Ihr Ehemann war noch in den Traditionen des alten Glaubens erzogen worden, sie selbst gehörte dem Christentum an. Im Laufe der Verbindung entwickelte sich eine tiefe Zuneigung zwischen den Eheleuten, und die Ehe war von Respekt und Wertschätzung geprägt. Die damalige Königin wurde vom Volke geliebt und verehrt und nahm ihre Vorbildfunktion sehr ernst. Der beste Freund des Königs (und gleichzeitig sein engster Berater) hatte sich allerdings in Susanne verliebt – und Susanne erging es ebenso. Sie wehrte sich lange gegen diese – so wie es sich darstellte – Seelenverbindung, bis sie sich schließlich nicht mehr gegen ihre Liebe wehren konnte und sich mit ihm einließ. Susannes Seitensprung und ihre damit einhergehende Zerrissenheit blieben am Hofe nicht unbemerkt und das Drama nahm seinen Lauf. Der engste Freund des Königs wurde verbannt und Susanne entschied sich nach einigen höfischen Intrigen letztendlich für ein Leben in einem abgeschiedenen Kloster.

Das Thema der inneren Zerrissenheit zwischen Pflichterfüllung und dem Herzenswunsch mit dem Seelengefährten zusammen sein zu wollen, zog sich nun durch Susannes viele weitere Inkarnationen. In einigen lebte sie nun den Aspekt der Pflichterfüllung (was sie allerdings nicht glücklich werden ließ), in anderen lebte sie ausschließlich das, was ihr auf Herzensebene als richtig erschien. (Da aber der Ursprungskonflikt noch nicht gelöst war, konnte sie diese Inkarnationen, die sie aus dem Herzen lebte, ebenfalls nicht richtig genießen, da es sich irgendwie falsch anfühlte, sich nur nach dem Herzen zu richten und den Verstand bzw. die Pflicht(erfüllung) außen vor zu lassen. Da keine Lösung für dieses Dilemma gefunden wurde, verstrickte sich Susanne auf Seelenebene immer mehr in diesen Zwiespalt, sich zwischen Herz und Verstand entscheiden zu müssen.

Hinzu kamen mehrere Inkarnationen, die sie als Nonne verbrachte. Denn das klösterliche Leben boten ihr Sicherheit, sowohl durch die Klostermauern im Außen als auch durch die geregelten Strukturen im Inneren. Zudem fühlte sie sich spirituell bei Mutter Maria am besten aufgehoben. So kam es zu ihrem eigenen, freiwilligen Gelübde sich selbst gegenüber, in ihren zukünftigen Inkarnationen nur diese sichere Form des Lebens leben zu wollen – sicher im Außen und sicher im Inneren durch die Geborgenheit in der Gottesmutter Maria. So folgten viele Inkarnationen, in denen sie genau dieses Leben lebte. Die Seele ist allerdings nicht dazu geschaffen, immer nur das gleiche zu leben, sie möchte sich weiterentwickeln. So folgten ebenso viele Inkarnationen, die sie nicht hinter Klostermauern verbrachte.

Durch den ursprünglichen Konflikt und das selbstauferlegte Gelübde gab es nun gleich mehrere Gründe, die auf eine tiefe innere Zerrissenheit schließen lassen: einerseits sein eigenes Ding machen zu wollen, und gleichzeitig durch die ungelösten Konflikte immer ausgebremst zu werden (die Tragik dabei ist, dass man sich unbewusst selbst ausbremst bzw. hindert). Vor-zurück-vor-zurück-vor-zurück und das durch viele Inkarnationen hindurch bis es sich von der Seelenebene soweit im Körper manifestiert hat, dass sich dieses Gefühl in einem Vibrieren der Muskeln widerspiegelt, das allerdings oft nicht als Vibrieren wahrgenommen wird, sondern als Muskelschwäche. Die Muskeln sind der ständigen Anspannung ausgesetzt, bekommen den doppelten Impuls von „Vor-und-zurück“, von vorangehen und gleichzeitig nicht vorangehen können bzw. ausgebremst zu werden. Dies erfordert  eine enorme Kraftanstrengung, denn der Körper folgt den Impulsen der Seelenebene. Diese enorme Kraftanstrengung der Muskeln führt schließlich zu der wahrgenommenen Muskelschwäche und den Taubheitsgefühlen.

 

1.) Lösung des Ursprungskonflikts auf Seelenebene

In der konkreten Umsetzung bei der Ursachenlösung mit unserer Klientin begannen wir auf Seelenebene und lösten den ursprünglichen Konflikt. Wir brachten die verschiedenen Positionen von Pflicht und Herzenswünschen in die Balance, von der Dualität in die Einheit. Allein diese Blockadenlösung hat schon vielfältige Auswirkungen auf viele andere von Susannes Inkarnationen.

2.) Lösung der individuellen Blockaden in anderen Inkarnationen

Im nächsten Schritt lösten wir mit Susanne das selbst gegebene Gelübde, nur hinter sicheren Klostermauern leben zu wollen. Susanne nahm im Rahmen eines Rituals ihre Macht und ihre Eigenverantwortung für ihr eigenes Leben zu sich zurück. Dabei bearbeiteten wir auch den Aspekt, die Geborgenheit, die sie sich im Außen wünschte und sooft in ihren Inkarnationen gesucht hatte, in ihrem Inneren zu anzuerkennen.

3.)  Heilung der weiblichen und männlichen Ahnenlinie

In einem großen Ahnenheilungsritual lösten wir viele Blockaden in der männlichen und weiblichen Ahnenreihe bis hin zum kosmischen Urvater und zur kosmischen Urmutter. Susanne ist angehalten, dieses Ritual in regelmäßigen Abständen bei sich zu Hause zu wiederholen, bis sie das Gefühl hat, dass wirklich alle Aspekte der Ahnenlinie dauerhaft gelöst und geheilt sind. Die Schulmedizin ist sich uneinig, ob Multiple Sklerose vererbt wird. Aus metaphysischer Sicht können sich durch den innerlich zerrissenen und angespannten Seelenzustand Themen ergaben, die ebenfalls auch andere Seelen betreffen und die dann beschließen, gemeinsam in einem Familienverband oder der Ahnenreihe zu inkarnieren. Zudem bieten solche blockierten Seelenzustände eine Resonanzfläche für verstorbene und erdgebundene Seelen. Hier ist es in der energetischen Arbeit wichtig, die Systeme zu reinigen und mit den erdgebundenen Energieformen adäquat und wertschätzend umzugehen. Denn auch sie machen ihre eigenen Erfahrungen und sind Schöpfer*innen derselben.

 4.) Aktivierung der weiblichen Urenergie und Bearbeitung unterdrückter Emotionen

Unterdrückte Wut konnten wir ebenfalls, wie bei anderen Menschen mit Multipler Sklerose, feststellen. Die innere Zerrissenheit, der innere Kampf mit sich selbst macht sehr wütend. Diese selbstzerstörerische Wut schwelt unbewusst im Innern. Die Unterdrückung der Wut benötigt sehr viel Energie, kostet somit Lebenskraft, schwächt zudem das Immunsystem und den ganzen Organismus. Susanne lehnte es anfänglich kategorisch ab, dass eventuell Wut in ihr vorhanden sei und konnte sich erst nicht dafür öffnen, ihre unbewusste Wut anzuschauen. Erst als wir sie die kraft- und machtvolle weibliche Urkraft, den Aspekt der kosmischen Mutter, der auch die vermeintlich schlechten und unweiblichen Eigenschaften, wie Wut, Zorn, Hass usw. ausdrückt, spüren ließen, war sie bereit, diese Emotionen auch in sich selbst zu erlauben. Durch die Reaktivierung der aktiven weiblichen Urkraft bekam sie den Mut und die Stärke, ihre Wut anzuerkennen, sie auszudrücken und in kraftvolle positive Lebensenergie umzuwandeln.

 5.)  Selbstverantwortung im jetzigen Leben

Susannes energetische Ursachen für ihre Multiple Sklerose sind auf energetischer Ebene soweit gelöst. In ihrer nächsten Inkarnation wird sie keine Multiple Sklerose mehr bekommen. Ob und wie sich die Krankheit nun in ihrem jetzigen Leben entwickelt, liegt in Susannes Selbstverantwortung. Es geht darum, sehr bewusst im Jetzt zu leben, sich mit den eigenen Gedanken, bewussten und unbewussten Glaubenssätzen auseinanderzusetzen, mit Emotionen adäquat umzugehen, sie nicht wegzudrücken, sondern wahr- und anzunehmen und dann gehen zu lassen. Es geht darum, dieses Leben selbst-bewusst (sich seines wahren Selbst bewusst zu sein) und eigenverantwortlich zu gestalten: Verantwortung zu übernehmen für den Job, das Wohnumfeld, den Freundeskreis, die Partnerschaft, die Ernährung, die eigene Bewusstseinsentwicklung, die anderen Inkarnationen, die Schatten etc. etc., kurzum Verantwortung zu übernehmen für die Gesamtheit aller Inkarnationen, für das eigene Sein.

Werden diese Aspekte berücksichtig, können die Medikamente besser anschlagen, die Schübe langsamer werden oder gar zum Stillstand kommen.

Hat dir der Blog gefallen? Hast du Anregungen, ähnliche Erfahrungen? Hinterlasse einen Kommentar…

… oder lasse deine Freund*innen daran teilhaben, indem du auf einen der Social Media Buttons klickst…

 


Bildnachweis:  Photo by Matúš Kovačovský on Unsplash

Hinterlasse einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are marked *